Was beschäftigt deutsche Unternehmen heute und morgen?
10. Unternehmensforum der LBBW am Donnerstag, 29. Februar 2024
Künstliche Intelligenz, kurz KI, war ein prägendes Thema auf dem 10. Unternehmensforum der LBBW am 29. Februar 2024. Den Ton setzte Dalith Steiger. Sie ist Mitbegründerin und Managing Partner des Start-ups SwissCognitive, einem weltweit führenden KI-Netzwerk, das sich für die Entfesselung von künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft einsetzt. Anhand von konkreten Beispielen zeigte Dalith Steiger, wie KI unser Leben einfacher gestaltet und neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Übrigens: Auch im Banking wird künstliche Intelligenz immer wichtiger. Im Innovation Lab der LBBW suchen und finden wir Beispiele für neue Geschäftsmodelle, von denen Dalith Steiger in ihrer Keynote „Chancen muss man sich schaffen“ sprach.
Chancen muss man sich schaffen!
GenKI eher „Terminator oder Wall-E"
Gemeinsam mit Michael Weiss, dem LBBW-Sektorexperten für Technologie, erkundete Dalith Steiger auf dem LBBW-Unternehmensforum, wie Generative KI – „lernende“ künstliche Intelligenz – die Arbeitswelt verändern könnte. Das Duo skizzierte in Szenarien, welche Rollen die Generative Künstliche Intelligenz, kurz GenKI, in Unternehmen übernehmen kann. Unterstützt GenKI die Menschen bei der Arbeit oder wird die menschliche Arbeitskraft überflüssig? Anders gefragt: Ist GenKI eher „Terminator oder Wall-E“?
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GenKI eher „Terminator oder Wall-E“
Der demografische Wandel in Deutschland als Chance
Es geht darum, Chancen zu sehen und zu nutzen. Daher haben Oliver Groß und Michael Köhler auf dem Unternehmensforum den demografischen Wandel als Chance präsentiert. Köhler ist Senior Analyst bei LBBW Research, Groß leitet seit vier Jahren die Nehlsen AG. Recycling und Entsorgung sind seit mehr als 100 Jahren die Aufgaben des Bremer Familienunternehmens. Heute beschäftigt das Unternehmen – mittlerweile Deutschlands fünftgrößter Entsorger – an rund 70 Standorten mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Heute nutzt die Nehlsen AG auch KI, um dem demografischen Wandel und Fachkräftemangel aktiv zu begegnen.
"Standort Deutschland“ in Bewegung
Innovative Wege sind nicht nur bei der Suche nach Fachkräften gefragt. LBBW-Chefvolkswirt Dr. Moritz Kraemer stellte auf dem Unternehmensforum Ideen und Ansatzpunkte heraus, die es erlauben, den „Standort Deutschland“ in Bewegung zu bringen.
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Standort Deutschland
Defizite der Staatshaushalte
Ein wichtiger Punkt, um notwendige Investitionen in Deutschland überhaupt erst zu ermöglichen: eine gelockerte Schuldenbremse. Darauf ging Dr. Jens-Oliver Niklasch vom LBBW Research in seinem Beitrag über das Defizit der Staatshaushalte ein.
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Defizite der Staatshaushalte
Die Weltwirtschaft nach der Globalisierung
Ein anderer Ansatzpunkt, um die Konjunktur in Deutschland anzukurbeln: der Abschied vom Selbstverständnis als Exportweltmeister. Statt zu exportieren, gilt es heute, kritische Wertschöpfungsschritte in den entsprechenden Absatzregionen aufzubauen und sich damit unabhängiger von globalen Krisen aufzustellen. Wie die Deglobalisierung unter dem Motto „Local for Local“ bereits heute in der Automobilindustrie umgesetzt wird, referierten LBBW-Research-Analyst Rolf Schäffer und LBBW-Sektorexperte Matthias Pohl.
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Die Weltwirtschaft nach der Globalisierung
Quo vadis Energiewende? Eine Bestandsaufnahme
Das letzte Schwerpunktthema des Nachmittags beim diesjährigen LBBW-Unternehmensforum war der unternehmerische Umgang mit Nachhaltigkeit. Dr. Marcel Zürn, LBBW-Sektorexperte für Energie, lieferte mit „Quo Vadis, Energiewende?“ eine aktuelle Bestandsaufnahme zur Energiewende. Die Entwicklung der Energiepreise thematisierte Zürn dabei ebenso wie den Netzausbau, die Dekarbonisierung und die Aussichten für eine „grüne“ Wasserstoffindustrie.
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Quo vadis Energiewende? Eine Bestandsaufnahme
Ausblick auf ESG Trends 2024/25
Die LBBW-Nachhaltigkeitsexperten Joachim Müller und Dr. Julian Blohmke gaben einen Überblick über ESG-Trends und anstehende Änderungen in der EU-Taxonomie. Ihr Beitrag skizzierte, wie sich die Transformation hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften gestalten lässt – und wie sich Unternehmensfinanzierungen nach ESG-Kriterien konkret umsetzen lassen.
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Ausblick auf ESG Trends 2024/25
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 01.03.2024
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