Helm AG und LBBW: Wie starken Partnern die Zukunft gelingt

Die Hamburger Helm AG und die LBBW setzen auf partnerschaftliches Denken und Handeln. Davon profitieren auch die Töchter im Ausland – wie Helm de México, S.A.

Blick über Mexiko Stadt

Im Ausland erfolgreich zu sein, ist für die Helm AG essenziell. Das in dritter Generation familiengeführte Unternehmen agiert mit rund 100 Niederlassungen und Verkaufsbüros in 32 Ländern weltweit. Eine besondere strategische Bedeutung kommt dabei dem amerikanischen Markt zu; er trägt mit rund 30 Prozent zum Konzernumsatz bei. Die älteste und größte der 100-prozentigen Tochtergesellschaften auf dem amerikanischen Kontinent ist Helm de México. Die 1966 in Mexico-Stadt gegründete Tochtergesellschaft agiert heute mit vier weiteren Standorten im Land. Zu den wichtigsten Umsatzträgern zählt der Bereich Pflanzenschutz, ein Unternehmensbereich mit besonderen finanziellen Herausforderungen in Hinblick auf die langen Zahlungsziele. Eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Hausbank ist also wichtig. Und genau das ist für die LBBW und ihr Corporate Desk in Mexiko-Stadt nicht nur im Tagesgeschäft selbstverständlich: Kunde und Bank verfolgen die gleichen Ziele und stellen sich so für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft auf.

Unser Erfolg speist sich aus Partnerschaften.

Frank Clausen, Director Corporate Treasury der Helm AG

The Power of Partnership

„Ein partnerschaftlicher Umgang ist seit jeher Teil unserer DNA“, sagt Frank Clausen, Director Corporate Treasury der Helm AG, „und das ist ein wichtiges Diversifizierungsmerkmal zu anderen Unternehmen. Unser Erfolg speist sich aus Partnerschaften.“ In diesem Sinne zu arbeiten, bedeute transparent und auf Augenhöhe zu kommunizieren „und willens sein zu teilen – sprich fair zu agieren“. Dem kann Maximilian Olk nur zustimmen. Der Key Account Manager der LBBW betreut seit 2020 das globale Geschäft der Helm AG von Hamburg aus. Als persönlicher Sparringspartner von Frank Clausen und tief involviert in die Zusammenarbeit sowohl mit der Helm-Tochter als auch mit dem Corporate Desk der LBBW in Mexiko-Stadt stellt er wichtige Weichen für den wirtschaftlichen Erfolg des Kunden.

Ein strategisches Viereck für Helm de México

„Unsere Unternehmen sind geprägt durch flache Hierarchien. Mit Kontaktpunkten in Hamburg wie in Mexiko auf beiden Seiten und funktionierenden ‚Querverbindungen‘ untereinander haben wir kurze Wege“, sagt Maximilian Olk. „Das ist die Grundlage für schnelle Lösungen.“ Sein Kollege Thorsten Volz, Auslandskundenberater und bestens vertraut mit Helm de México, betont den sehr partnerschaftlichen Umgang im Tagesgeschäft: „Man hat ein besseres gemeinsames Verständnis für die Situation vor Ort.“

Maximilian Olk, Key Account Manager der LBBW

Unsere Unternehmen sind geprägt durch flache Hierarchien. Untereinander haben wir kurze Wege, das ist die Grundlage für schnelle Lösungen.

Maximilian Olk, Key Account Manager der LBBW

Dass Aussagen wie diesen auch Taten folgen, belegen die Zahlen der jüngsten Vergangenheit: Seit dem Ausweiten der Geschäftsbeziehungen auf Mexiko vor zwei Jahren wurde die lokale Kreditlinie von Helm de México fast verdoppelt. Ein wichtiges Signal für noch mehr gemeinsames Engagement, sagt Frank Clausen, schließlich sei der Geschäftsbereich Pflanzenschutz an lange Zahlungsziele gekoppelt. „Die Zusammenarbeit mit der LBBW México hat für uns ganz konkrete Vorteile“, sagt der Director Corporate Treasury bei Helm. „Zum einen können wir alles von Hamburg aus steuern, zum anderen haben wir mit den Ansprechpartnern der LBBW vor Ort einen Partner, der die Umsetzung übernimmt. Mit lokalen Banken wäre all das nicht machbar.“

30 %

ihres Umsatzes erzielt die Helm AG in Amerika. Ihre größte Tochtergesellschaft dort ist Helm de México.

Nächster Schritt: Partnerships for Impact

Dass sich die Arbeit des „strategischen Vierecks“ so effizient gestaltet, ist auch das Ergebnis der Unternehmenstransformation, die Helm vor kurzem abgeschlossen hat – Stichwort: Dezentralisierung. „Wir wollen Entscheidungen dicht am Markt fällen“, sagt Daniel Tepe, Vice President Corporate Development in Hamburg, „deshalb verlegen wir die Entscheidungsfreiheit – auch in finanziellen Belangen – mehr und mehr in die Regionen.“ Denn um das Geschäft voranzutreiben, brauche es „lokale Entscheidungsanker und Autonomie für Tochtergesellschaften“. Darüber hinaus werde das gleiche Verständnis von „Impact und Purpose“ immer wichtiger für eine konstruktive Zusammenarbeit, sagt Tepe mit Blick auf geopolitische und ökologische Herausforderungen. „Deshalb werden wir künftig verstärkt mit Partnern zusammenarbeiten, mit denen wir über die geschäftliche Beziehung hinaus gemeinsam einen positiven Impact in der Welt erreichen.“ Partnerschaften sollten auf die gleichen Ziele ausgerichtet und selbst „ein Teil der Lösung sein“, so Daniel Tepe. „Natürlich glauben wir nicht, dass wir alles bewegen können und müssen. Aber wir sind zukunftsgetrieben und möchten auch unsere Partner befähigen, Dinge gemeinsam und proaktiv anzugehen.“

Wie diese Zukunft für die LBBW und Helm AG aussehen könnte? „Am Beispiel Helm de México sehen wir täglich, dass auch in einer langjährigen Partnerschaft Weiterentwicklung möglich ist“, sagt Frank Clausen, „und so viel ist sicher: Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.“

Mehr Informationen zur Helm AG finden Sie hier
Stephan Schnabel, CEO der Helm AG im Kreis seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

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Maximilian Olk, Key Account Manager der LBBW

Maximilian Olk

Key Account Manager Region Nord