LBBW Research sorgt für Durchblick in Wirtschaft und Finanzwelt

Wir schauen voraus und analysieren für Sie die wichtigsten Märkte und Trends.

Mann mit einem Stift in der Hand

Wir denken für Sie die Sache durch.

Mit unseren rund 50 hochqualifizierten Analysten gehören wir zu den führenden Researchhäusern in Deutschland. Wir blicken hinter jede Zahl und vertiefen uns in jedes noch so anspruchsvolle Thema.

Reichen unsere Rohstoffe? Übernehmen Maschinen unsere Arbeit? Brauchen wir morgen noch Bargeld? Als Denkfabrik der Landesbank Baden-Württemberg nimmt sich LBBW Research der entscheidenden Fragen an. Wir schauen für Sie auf die Entwicklungen wichtiger Volkswirtschaften, die internationalen Finanzmärkte sowie auf aktuelle Branchentrends. Von uns erhalten Sie hochwertige Studien, Prognosen und Meinungen, die Ihnen konkret weiterhelfen.

In unseren Publikationen trifft geballtes Fachwissen auf verlässliche Einschätzungen: Mit uns haben Sie stets einen klaren Kompass zur Hand.

LBBW Jahresausblick 2024 - Den Standort Deutschland neu erfinden

Heraus aus der Komfortzone und endlich Reformen angehen: Im Jahresausblick 2024 bündelt LBBW Research, was uns bevorsteht – und wie wir damit umgehen können.

Lesen Sie unsere 12 Thesen zu den wichtigsten wirtschaftlichen Indikatoren und gesellschaftlichen Entwicklungen des kommenden Jahres.

Mehr zum Ausblick auf 2024 erfahren
Cover Jahresausblick 2024
Klartext

LBBW Klartext

In "Klartext" nehmen unser Chefvolkswirt Moritz Kraemer und sein Team die Weltwirtschaft unter die Lupe, bewerten die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und kommentieren Branchentrends und Entscheidungen in der Wirtschafts-, Notenbank- und Regierungspolitik.

Angespitzter Bleistift liegt auf einem Kalenderblatt

Eigentlich liegen wir platt am Boden

Deutschlands Wirtschaft bringt gerade ein maues Jahr hinter sich. Auch für das kommende Jahr ist wohl nicht mehr als eine schwarze Null zu erwarten. Das LBBW Research hat in seinem Jahresausblick für 2024 genau hingesehen. Welche Maßnahmen der deutschen Wirtschaft würden jetzt wieder auf die Beine helfen? Wo das LBBW Research für 2024 zudem Renditechancen am Kapitalmarkt sieht, lesen Sie im aktuellen LBBW Klartext.

1.2 MB| 01.12.2023

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Blick über Mexiko Stadt

Postkarte aus Mexiko-City

Mexiko hat sich in den vergangenen Jahren von seinen Klischees befreit: Statt Schuldenkrise, Inflation und Abwertung glänzt das Land heute mit wirtschaftlicher Stabilität. Der Zugang zum US-Markt über das Freihandelsabkommen USMCA lockt Investoren aus aller Welt an.

306,9 KB︱24.11.2023

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Quarterly

BW Quarterly

Unser Publikationsangebot "BW Quarterly" beleuchtet die konjunkturellen Perspektiven der Südwest-Wirtschaft sowie die Börsenentwicklung hier angesiedelter Unternehmen. Darüber hinaus werden regional relevante strukturelle Themen rund um Nachhaltigkeit und Transformation behandelt. Alternierend werfen wir einen Blick auf gesellschaftlich wichtige Politikfelder wie Wohnen, Gleichstellung und Bildung.

Stadtansicht Stuttgart Schlossplatz

Ausgabe Q3/2023

Die Folgen des Klimawandels werden Baden-Württemberg in den kommenden Jahren überdurchschnittlich stark zu schaffen machen. Nach Einschätzung des LBBW Research in der aktuellen Studie „BW Quaterly“ setzen dem hochindustrialisierten Bundesland langfristige Veränderungen wie die Energie- und Verkehrswende sowie schadensreiche Naturkatastrophen gleich von zwei Seiten zu. „Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels sind eindeutig negativ“, sagt LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer.

789 KB︱15.9.2023

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Podcast

LBBW Podcast - Planungsprämissen: Der längerfristige Wirtschaftsausblick

Video

LBBW Webkonferenzen

Aktuelle Krisen belasten die Wirtschaft enorm. In unseren Webkonferenzen geben wir eine Einschätzung zu den Auswirkungen auf Konjunktur, Unternehmen und Märkte.

LBBW Kapitalmarktkompass-Update November: Karlsruhe kippt den Klimafonds!

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Webkonferenz | 21.11.2023

  • Karlsruhe kippt den Klimafonds! (Dr. Jens-Oliver Niklasch)
  • Bankenmarkt Österreich – gute Profitabilität im EU-Vergleich (Ingo Frommen)

Karlsruhe kippt den Klimafonds!
1.7 MB | 21.11.2023

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Studien

LBBW Studien und Analysen

Ausgewählte Themen arbeiten wir gesondert für Sie auf. Unsere umfangreichen Studien und Analysen helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten.

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Kapitalmarktausblick 2024

2024 wird wohl eine Enttäuschung. Für das nächste Jahr rechnet das LBBW Research mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um magere 0,3 Prozent. Alle Hoffnungen für 2024 ruhen dabei auf der Binnennachfrage. Aber: Auch dort gibt es Schwachpunkte. Der Wohnungsbau befindet sich im Würgegriff aus hohen Zinsen, hohen Erstellungskosten und einer Unsicherheit über den Fortgang der grünen Transformation.

1.1 MB︱27.11.2023

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Hand mit Kugelschreiber bei der Kontrolle von Zahlen in einem Balkendiagramm

Mittelstandsradar 2023

Das LBBW Research sieht derzeit keine große Abwanderungswelle von deutschen Mittelständlern ins Ausland. Vielmehr bleibt nach Ansicht der Analysten Deutschland als Produktionsstandort weiter vergleichsweise attraktiv – wenngleich die Sorgen der Unternehmen um mögliche Wettbewerbsnachteile zunehmen.

2,5 MB ︱29.9.2023

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Climate Change on Sovereign Creditworthiness

In einem Fachaufsatz haben sich Chefvolkswirt Moritz Kraemer und Wissenschaftler der Universität Cambridge mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss der Klimawandel auf Länderratings hat. Eine Simulation für 109 Staaten zeigt, dass er unter Umständen größer ist, als eine unsolide Haushaltsführung. Besonders deutlich könnten China, Chile und Indien von den Ratingagenturen herabgestuft werden.

Weltkarte über Veränderung der Ratingstufen der Kreditwürdigkeit in einer Farbskala

Rising Temperatures, Falling Ratings: The Effect of Climate Change on Sovereign Creditworthiness
by Patrycja Klusak, Matthew Agarwala, Matt Burke, Moritz Kraemer and Kamiar Mohaddes, 7 August 2023
The Institute for Operations Research and the Management Sciences

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Einschätzung

LBBW Ersteinschätzungen

Inflationsdaten aus dem Euroraum für November

Ersteinschätzung | 30.11.2023 11:20

Die Inflation hat sich im November auf eine Rate von 2,4 % (Y/Y) abgeschwächt nach 2,9 % im Oktober. Es ist der niedrigste Wert seit Juli 2021. Die Kerninflation (ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) verringerte sich von 4,2 % auf 3,6 %.

Unsere Einschätzung lautet:
Das sind einmal mehr unerwartet gute Nachrichten von der Inflation. Der Preisdruck ist den dritten Monat in Folge deutlich stärker gesunken als erwartet. Verantwortlich ist zwar zu einem erheblichen Teil die häufig volatile Energiekomponente. Es geht jedoch auch bei der Kernrate jetzt schneller voran mit der Entspannung, als dies noch im Sommer absehbar war. Für die EZB impliziert dies, dass weitere Zinsanhebungen wohl definitiv vom Tisch sein dürften. Die aktuell am EUR-Geldmarkt ablesbare Schlussfolgerung vieler Finanzmarktteilnehmer, dass Zinssenkungen bereits im Frühjahr 2024 angesagt sind, halten wir aber noch immer für vorschnell. Zum einen zeichnet sich für die kommenden Monate ein statistisch bedingter Rebound der Headline-Inflation ab. Zum anderen sollte man das Tempo beim Rückgang der noch immer zu hohen unterliegenden Inflation nicht auf die kommenden Monate extrapolieren. Warnungen vor einer schwierigen „letzten Meile“ sind mit den jüngsten Daten mitnichten überholt.

Ifo-Geschäftsklima im November

Ersteinschätzung | 24.11.2023 10:10

Das Geschäftsklima ist im November von 86,9 auf 87,3 gestiegen/gesunken. Lage und Erwartungen haben jeweils zugelegt.

Unsere Einschätzung lautet:
Das ist eine Art Bodenbildung für die Konjunktur. Erst mal wird es nicht schlechter, und das ist schon eine gute Nachricht. Vermutlich markiert das vierte Quartal auch den Tiefpunkt der Rezession. Ab dem kommenden Jahr rechnen wir mit einer leichten Belebung der Wachstumsdynamik. Dabei werden uns bedeutende Abwärtsrisiken aber noch eine ganze Weile begleiten. Es genügt hierfür wohl die Stichworte „Zinsanstieg“ oder neuerdings „Haushaltsstreit“ zu nennen.

Japanischens BIP-Wachstum im dritten Quartal

Ersteinschätzung | 15.11.2023 10:18

Nach einem kräftigen Zuwachs im zweiten Quartal 2023 um nach unten revidiert 1,1 % (Q-Q) wartete die japanische Konjunktur im dritten Quartal nun mit einer Vollbremsung samt Rolle rückwärts auf. Das BIP schrumpfte auf Quartalsbasis um 0,5 %.

Unsere Einschätzung lautet:
Vor allem die schwache Inlandsnachfrage trug zu diesem enttäuschenden Ergebnis bei. Verbraucherausgaben, Unternehmensinvestitionen und Lageraufbau belasteten das Wachstum. Aber auch der Wachstumsbeitrag der Netto-Exporte war negativ. Die japanische Wirtschaft neigte zuletzt also auf ganzer Linie zur Schwäche. Nach den jüngsten Daten rechnen wir im Schlussquartal 2023 nun zwar mit einer Korrektur. Der flaue private Konsum in Japan und die weltweite Wachstumsschwäche (USA, Euroraum, China) sind aber kaum geeignet, um für eine Trendwende zu sorgen. Vom Außenbeitrag erwarten wir vor diesen Hintergrund wenig Unterstützung. Die Regierung hat gerade wieder einmal ein Konjunkturpaket auf den Weg gebracht, das unter anderem Steuersenkungen und Subventionen für private Haushalte vorsieht. Dies dürfte das BIP-Wachstum im 4. Quartal stützen, aber kaum für einen grundlegenden Stimmungsumschwung und schon gar nicht für einen selbsttragenden Aufschwung sorgen.
Angesichts dieser Zahlen wird die BoJ eine „echte“ geldpolitische Wende vorerst kaum in Betracht ziehen. Wir rechnen im kommenden Jahr zwar mit dem Ende der Negativzinsen und einer weiteren Aufweichung bei der bisher recht rigiden Zinskurvenstrategie, eventuell bis hin zu deren Beendigung. Bis Japan aber wieder eine Geldpolitik analog derjenigen anderer großer Notenbanken betreiben wird, dürfte noch viel Zeit vergehen.

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Termine

LBBW TerminCheck - Wirtschaftskalender

Die wichtigsten Termine, Daten & Prognosen vom 4.12 bis 8.12.2023

Datum Zeit Land Ereignis Periode Relevanz Vorherig (1)  |
Konsens (2) |
LBBW (3)
Di., 05.12.2023 10:00 EWU EZB veröffentlicht Verbraucher-Inflationserwartungen   ⚑⚑  
Di., 05.12.2023 16:00 USA ISM Dienstleistungen Nov ⚑⚑⚑ 51,8 | 52,5 | 52,3
Mi., 06.12.2023 08:00 DE Auftragseingänge Industrie (M/M) Okt ⚑⚑ -0,2 | - | -0,6
Mi., 06.12.2023 14:15 USA ADP Beschäftigungsveränderung (in Tsd.) Nov ⚑⚑ 113 | 120 | 100
Mi., 06.12.2023 14:30 USA Handelsbilanz (in Mrd. USD) Okt ⚑⚑ -61,5 | -63,0 | -61,0
Do., 07.12.2023 08:00 DE Industrieproduktion (M/M) Okt ⚑⚑ -1,4 | - | 0,7
Do., 07.12.2023 04:00 CHN Exporte in USD (Y/Y) Nov ⚑⚑ -6,4 | -1,5 | -
Do., 07.12.2023   EU/CHN EU-China-Gipfel (bis 8.Dez.)   ⚑⚑⚑  
Do., 07.12.2023   EMU Ecofin-Treffen   ⚑⚑  
Fr., 08.12.2023 14:30 USA Beschäftigungsveränderung ex Agrar (in Tsd.) Nov ⚑⚑⚑ 150 | 200 | 130
Fr., 08.12.2023 14:30 USA Arbeitslosenquote (sa) Nov ⚑⚑⚑ 3,9 | 3,9 | 3,9
Fr., 08.12.2023 14:30 USA Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M) Nov ⚑⚑⚑ 0,2 | 0,3 | 0,3
Fr., 08.12.2023 16:00 USA Uni Michigan Verbrauchervertrauen (vorläufig) Dez ⚑⚑⚑ 61,3 | 61,6 | 62,0

(1) Liegt bereits eine Schnellschätzung vor, wird diese anstatt des Vorperiodenwertes angegeben; (2) Konsensprognose laut Bloomberg bzw. Reuters; (3) LBBW Prognose

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