Wir denken für Sie die Sache durch.
Mit unseren rund 50 hochqualifizierten Analysten gehören wir zu den führenden Researchhäusern in Deutschland. Wir blicken hinter jede Zahl und vertiefen uns in jedes noch so anspruchsvolle Thema.
Reichen unsere Rohstoffe? Übernehmen Maschinen unsere Arbeit? Brauchen wir morgen noch Bargeld? Als Denkfabrik der Landesbank Baden-Württemberg nimmt sich LBBW Research der entscheidenden Fragen an. Wir schauen für Sie auf die Entwicklungen wichtiger Volkswirtschaften, die internationalen Finanzmärkte sowie auf aktuelle Branchentrends. Von uns erhalten Sie hochwertige Studien, Prognosen und Meinungen, die Ihnen konkret weiterhelfen.
In unseren Publikationen trifft geballtes Fachwissen auf verlässliche Einschätzungen: Mit uns haben Sie stets einen klaren Kompass zur Hand.
LBBW Klartext
In "Klartext" nehmen unser Chefvolkswirt Moritz Kraemer und sein Team die Weltwirtschaft unter die Lupe, bewerten die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und kommentieren Branchentrends und Entscheidungen in der Wirtschafts-, Notenbank- und Regierungspolitik.

US-Schuldenstreit (vorerst) beigelegt
Nach zähem Ringen haben sich die US-Parteien auf einen Kompromiss geeinigt. Moderate Abgeordnete beider Seiten haben die Schuldengrenze suspendiert. Aber der Kompromiss ist relativ kurzfristiger Natur.
1.1 MB | 02.06.2023
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Der ewige Erdoğan
Das Inflationsproblem der Türkei ist direkter Ausfluss der Aushöhlung der Autonomie der Zentralbank und Präsident Erdogans einsamem Glauben an niedrige Zinsen als Mittel zur Inflationsbekämpfung. Es sieht zwar nach einem Sieg Erdogans aus. Wer auch immer aber siegreich aus der Stichwahl hervorgehen wird: so wie bisher kann es wirtschaftspolitisch nicht weitergehen!
257 KB︱26.5.2023
PDF herunterladenLBBW Podcast - Research2Go
Bringen Sie sich auf den neuesten Stand mit dem LBBW Podcast Research2Go. In diesem Podcast diskutiert und bespricht das LBBW Research alle zwei Wochen aktuelle Trends und Entwicklungen der Wirtschafts- und Finanzwelt – und ihre Auswirkungen auf die deutschen Unternehmen.
LBBW Webkonferenzen
Aktuelle Krisen belasten die Wirtschaft enorm. In unseren Webkonferenzen geben wir eine Einschätzung zu den Auswirkungen auf Konjunktur, Unternehmen und Märkte.
LBBW Kapitalmarktkompass- Mai: US-Schuldenobergrenze: Der Tag X rückt näher
Webkonferenz | 2.5.2023
- Einleitung (Dr. Thomas Meißner)
- US-Schuldenobergrenze: Der Tag X rückt näher (Dirk Chlench)
- Makro: Durchwachsener Start ins Konjunkturjahr (Dr. Jens-Oliver Niklasch)
- Zinsen: Am Beginn eines Trends zu steileren Kurven? (Elmar Völker)
- Credits: Renditen klettern über DAX-Dividenden (Matthias Schell)
- Aktien: Erleichterungsrally stößt an ihre Grenzen (Uwe Streich)
- Prognosen und Asset Allokation (Rolf Schäffer)
US-Schuldenobergrenze: Der Tag X rückt näher
3.7 MB | 2.5.2023
LBBW Studien und Analysen
Ausgewählte Themen arbeiten wir gesondert für Sie auf. Unsere umfangreichen Studien und Analysen helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten.

Megatrend Künstliche Intelligenz: Eine Einordnung für Investoren
Künstliche Intelligenz ist der Haupttreiber des Internets der Zukunft. Alle seine Anwendungen werden durch KI bestimmt werden. Im Gegensatz zu anderen Tech-Segmenten wie Social Media ist es für die KI-Anbieter wesentlich schwieriger eine Monopolstellung aufzubauen. Netzwerkeffekte sind bei KI Fehlanzeige. Wie können Investoren hier partizipieren?
1.9 MB ︱08.05.2023
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Digitale Galaxien als Start des Metaversums
Kulturell sind das reale und digitale Leben von uns allen bereits verschmolzen. Allerdings fehlt bislang eine technologische Plattform, die all diese digitalen Anwendungen in sich vereint. Das Metaversum hat aber bereits jetzt mit der Bildung „digitaler Galaxien“ (virtueller Welten, die nicht miteinander vernetzt sind) begonnen.
485 KB︱24.3.2023
PDF herunterladenLBBW Ersteinschätzungen
US-Arbeitsmarktbericht Mai 2023
Ersteinschätzung | 02.06.2023 14:48
Das US-Arbeitsministerium hat soeben seinen Arbeitsmarktbericht für Mai 2023 veröffentlicht. Demnach schuf die US-Wirtschaft gemäß der Unternehmensumfrage im abgelaufenen Monat im Saldo 339 Tausend neue Stellen.
Unsere Ersteinschätzung lautet:
Der US-Arbeitsmarkt ist immer für eine Überraschung gut. Keiner der im Vorfeld befragten Volkswirte hatte einen derartig kräftigen Anstieg der Beschäftigung auf der Karte. Es kommt hinzu, daß der Beschäftigungsanstieg für April nach oben revidiert wurde. Dem steht jedoch entgegen, daß die separat erhobene Arbeitslosenquote auf 3,7 % angestiegen ist und der Anstieg der Stundenlöhne im Vormonatsvergleich rückläufig war. Unter dem Strich ist es ein Stück wahrscheinlicher geworden, daß die US-Notenbank entgegen unserer derzeitigen Prognose auf ihrer Gremiensitzung in Juni abermals ihre Leitzinsen anheben wird. Die Reaktion des Marktes steht mit unserer Einschätzung im Einklang. Die Renditen von kurzlaufenden Emissionen des US-Schatzamtes zogen an, und der US-Dollar gewann gegenüber dem Euro.
Revision des dt. BIP in Q1/2023
Ersteinschätzung | 25.05.2023 08:19
Das BIP-Wachstum für Deutschland im ersten Quartal 2023 wurde von Destatis von 0,0% auf -0,3% abwärts revidiert.
Unsere Ersteinschätzung lautet:
Das kommt eigentlich nicht überraschend nach den sehr schwachen Zahlen im März, wenngleich das Ausmaß der Revision schon erschreckend ist. Wir sind damit jetzt quasi amtlich in einer ausgeprägten Rezession. Nach -0,5% im Schlussquartal 2022 nun also der weitere Rutsch zu Jahresbeginn. Die Frühindikatoren lassen erwarten, dass es im zweiten Quartal ähnlich schwach weitergeht. Im Grunde eine erwartbare Stabilisierungsrezession nach den Zinserhöhungen der EZB. Aber auch eine gute Gelegenheit, uns fiskalisch und wachstumspolitisch ehrlich zu machen. Man sollte jetzt in Deutschland auch wieder einmal über die mittelfristige Stärkung der Wachstumskräfte reden statt ständig über neue Belastungen für die Wirtschaft und fiskalische Wohltaten aus der Gießkanne.
ifo Geschäftsklima im Mai
Ersteinschätzung | 24.05.2023 10:13
Das ifo Geschäftsklima ist im Mai von 93,6 auf 91,7 gefallen. Die Lage ist von 95,1 auf 94,8 gesunken. Die Erwartungen haben von 91,7 auf 88,6 nachgegeben.
Unsere Ersteinschätzung lautet:
Ein weiteres Schwächesignal. Das sieht weiterhin nach Rezession aus. Schon die Konjunkturdaten im März waren besorgniserregend. Die Abschwächung scheint sich fortzusetzen. Einerseits entfalten die höheren Zinsen ihre Wirkungen, dann belastet die Teuerungswelle inklusive Lohnentwicklung der letzten Quartale. Sonstige Faktoren wie die Konjunktur in China oder in den USA sprechen ebenfalls gegen die hiesige Wirtschaft. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung spendet auch wenig Hoffnung. Das zweite Quartal dürfte vermutlich eine nachlassende Wirtschaftsleistung verzeichnen.
LBBW TerminCheck
Die wichtigsten Wirtschaftsdaten & Prognosen für den 2. Juni 2023
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis | Periode | Relevanz |
Vorherig (1) |
Konsens (2) | LBBW (3) |
---|---|---|---|---|---|---|
Mo., 5.6. | 16:00 | USA | ISM Dienstleistungen | Mai | ⚑⚑⚑ | 51,9 | 52,5 | 53,5 |
Di., 6.6. | 08:00 | DE | Auftragseingänge Industrie (M/M) | Apr | ⚑⚑ | -10,7 | - | 4,5 |
Di., 6.6. | 10:00 | EWU | EZB veröffentlicht Umfrage zu Vebrauchererwartungen | ⚑⚑ | ||
Mi., 7.6. | 08:00 |
DE |
Industrieproduktion (M/M) | Apr | ⚑⚑ | -3,4 | - | 1,5 |
Mi., 7.6. | 14:30 | USA | Handelsbilanz (in Mrd. USD) | Apr | ⚑⚑ | -64,2 | -75,4 | -75,0 |
Mi., 7.6. | CHN | Exporte in USD (Y/Y) | Mai | ⚑⚑ | 8,5 | -2,1 | - | |
Fr., 9.6. | GRC | Rating Review Griechenland (Fitch) | ⚑⚑ |
(1) Liegt bereits eine Schnellschätzung vor, wird diese anstatt des Vorperiodenwertes angegeben; (2) Konsensprognose laut Bloomberg bzw. Reuters; (3) LBBW Prognose

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