LBBW Research sorgt für Durchblick in Wirtschaft und Finanzwelt

Wir schauen voraus und analysieren für Sie die wichtigsten Märkte und Trends.

Mann mit einem Stift in der Hand

Wir denken für Sie die Sache durch.

Mit unseren rund 50 hochqualifizierten Analysten gehören wir zu den führenden Researchhäusern in Deutschland. Wir blicken hinter jede Zahl und vertiefen uns in jedes noch so anspruchsvolle Thema.

Reichen unsere Rohstoffe? Übernehmen Maschinen unsere Arbeit? Brauchen wir morgen noch Bargeld? Als Denkfabrik der Landesbank Baden-Württemberg nimmt sich LBBW Research der entscheidenden Fragen an. Wir schauen für Sie auf die Entwicklungen wichtiger Volkswirtschaften, die internationalen Finanzmärkte sowie auf aktuelle Branchentrends. Von uns erhalten Sie hochwertige Studien, Prognosen und Meinungen, die Ihnen konkret weiterhelfen.

In unseren Publikationen trifft geballtes Fachwissen auf verlässliche Einschätzungen: Mit uns haben Sie stets einen klaren Kompass zur Hand.

Klartext

In "Klartext" nehmen unser Chefvolkswirt Moritz Kraemer und sein Team die Weltwirtschaft unter die Lupe, bewerten die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und kommentieren Branchentrends und Entscheidungen in der Wirtschafts-, Notenbank- und Regierungspolitik.

Das Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main

EZB hat sich nicht beirren lassen: gut so!

Der Zentralbankrat der Europäischen Zentralbank hat die Zinsen erneut um 0,5% angehoben. Die Turbulenzen um den Untergang der Silicon Valley Bank (SVB) in Kalifornien hatten Spekulationen genährt, dass sich die EZB aus Sorge um die Finanzmarktstabilität vielleicht nicht zu einer weiteren Zinserhöhung trauen würde.

250 KB︱17.3.2023

PDF herunterladen
Frau sitzt am Laptop und schaut auf dem Fenster

Frauen in Führung: Mangelware

Noch immer ist die Partizipation von Frauen am Arbeitsmarkt in Deutschland deutlich geringer als von Männern. Männer arbeiteten 2020 wöchentlich im Schnitt 7,6 bezahlte Stunden mehr als Frauen. Das ist die "Gender Time Gap", für die es eine Reihe von Ursachen gibt.

227 KB︱10.3.2023

PDF herunterladen

LBBW Podcast - Research2Go

Bringen Sie sich auf den neuesten Stand mit dem LBBW Podcast Research2Go. In diesem Podcast diskutiert und bespricht das LBBW Research alle zwei Wochen aktuelle Trends und Entwicklungen der Wirtschafts- und Finanzwelt – und ihre Auswirkungen auf die deutschen Unternehmen.

LBBW Webkonferenzen

Aktuelle Krisen belasten die Wirtschaft enorm. In unseren Webkonferenzen geben wir eine Einschätzung zu den Auswirkungen auf Konjunktur, Unternehmen und Märkte.

LBBW Kapitalmarktkompass Update - Turbulenzen um die Silicon Valley Bank

video-spacer

Webkonferenz | 15.3.2023

  • Einleitung (Michael Köhler)
  • Was ist passiert? Politische Reaktion und Ansteckungsrisiken (Martin Peter)
  • Auswirkungen auf europäische/deutsche Banken (Christian Götz)
  • Geldpolitische Implikationen (Elmar Völker)

Turbulenzen um die Silicon Valley Bank
2.0 MB | 13.3.2023

PDF-Download

LBBW Studien und Analysen

Ausgewählte Themen arbeiten wir gesondert für Sie auf. Unsere umfangreichen Studien und Analysen helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten.

Begrüntes Mehrfamilienhaus

Schmerz am Wohnungsmarkt bleibt hoch

Der Markt für Wohnimmobilien in Deutschland macht keinen Spaß: den Käufern nicht, den Verkäufern nicht – und den Maklern und Mietern erst recht nicht. Die Preise sinken. Dies macht Immobilien unattraktiv als Kapitalanlage. Wohnraum wird immer knapper, sodass die Mieten weiter steigen.

553 KB︱14.3.2023

PDF herunterladen
Fallende Aktienmärkte

Turbulenzen um die Silicon Valley Bank

Der Zusammenbruch der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) hat Schockwellen über die globalen Finanzmärkte geschickt. Dies ist jedoch kein Lehman-Moment. Noch lange nicht. Der Zusammenbruch der Bank ist auf ein einzigartig riskantes Geschäftsmodell und tief verwurzelte Fehler im Risikomanagement der SVB zurückzuführen.

2.0 MB ︱13.3.2023

PDF herunterladen

LBBW Ersteinschätzungen

US-Arbeitsmarktbericht Februar 2023

Ersteinschätzung | 10.3.2023 14:50

Das US-Arbeitsministerium hat soeben seinen Arbeitsmarktbericht für Februar 2023 veröffentlicht. Demnach schuf die US-Wirtschaft im abgelaufenen Monat 311 Tsd. neue Stellen.

Unsere Ersteinschätzung lautet:
Die Zahl der Beschäftigten ist im Februar um 311 Tausend gestiegen und damit stärker als allgemein erwartet. Aber fast noch wichtiger: Der überraschend kräftige Anstieg der Beschäftigung im Januar wurde nur unwesentlich nach unter korrigiert. Insofern erweist sich die US-Konjunktur vor dem Hintergrund der zurückliegenden Leitzinserhöhungen als erstaunlich robust. Daher wird die US-Notenbank nach unserer Ansicht im weiteren Verlauf des ersten Halbjahres 2023 ihren Leitzins weiter heraufschleusen. Dabei liefert der Arbeitsmarktbericht jedoch zwei Argumente dafür, dass die US-Währungshüter weiterhin zu Straffungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt neigen. Zum Ersten ist die Arbeitslosenquote leicht gestiegen. Zum Zweiten haben die durchschnittlichen Stundenlöhne im Februar lediglich um 0,2 % gegenüber dem Vormonat zugelegt. Ein geringerer Lohnauftrieb dürfte wesentlich dazu beitragen, dass auch die zuletzt hartnäckig hohe Inflation im Dienstleistungssektor langsam nachgibt.

Deutsche Industrieproduktion im Januar

Ersteinschätzung | 8.3.2023 08:10

Nach Angaben von Destatis hat die Produktion im Januar im Vergleich zum Vormonat um 3,5% zugelegt. Ohne Bauwirtschaft und Energie lag das Plus 1,9% zum Vormonat.

Unsere Ersteinschätzung lautet:
Eine rundum gute Zahl zum Jahresbeginn, dazu die Aufwärtsrevision für den Dezember. Das ist ein echtes Lebenszeichen von der Industrie. Besonders erfreulich ist zudem, dass die Produktion in den energieintensiven Branchen deutlich zulegen konnte, obgleich hierfür der Rückgang zum Vorjahresmonat noch besonders deutlich ausfällt. Dennoch könnten Zahlen wie die heute gesehenen das Szenario der Winter-Rezession in Frage stellen, von der wir bislang ausgehen.

Halbjährlicher Rechenschaftsbericht des Fed-Chefs vor dem US-Senat

Ersteinschätzung | 7.3.2023 16:22

Fed-Chef Powell zeigt sich offen dafür, das Tempo der geldpolitischen Straffung wieder zu beschleunigen, falls erforderlich. Die aktuelle Wirtschaftsentwicklung lege zudem ein höheres Gipfelniveau nahe, als man dies bisher erwartet habe. Grundsätzlich entscheidet die Fed weiterhin „von Sitzung zu Sitzung“ über das erforderliche Maß weiterer Zinsanhebungen.

Unsere Ersteinschätzung lautet:
Die heutigen Äußerungen des Fed-Chefs erhöhen das Maß an Unsicherheit über die US-Leitzinsentwicklung in den kommenden Monaten. Auf der jüngsten Zinssitzung vom 1. Februar schien die Botschaft relativ klar, dass es nun mit „kleineren“ Schritten von 25 Bp weiter zum ultimativen Zielpunkt geht. Der unerwartet robuste Start der US-Wirtschaft ins neue Jahr und neue Zweifel an einer zügigen Entspannung an der Inflationsfront haben den Handlungsdruck auf die Währungshüter jedoch wieder erhöht. Sehr wahrscheinlich scheint nun, dass die Fed ihr Tagesgeldzielband in der Spitze höher schrauben wird als die im Dezember avisierten 5 – 5,25 %. Ob die Notenbank auf der anstehenden Sitzung am 22. März zu einem Zinsschritt um 25 oder 50 Bp greift, dürfte ganz wesentlich von zwei Makro-Datenpunkten abhängen, die bis dahin zur Veröffentlichung anstehen: Den US-Arbeitsmarktdaten für Februar am 10.03. und den Inflationsdaten für denselben Monat am 14.03.

Folgen Sie dem LBBW Research auf Social Media

LBBW Research auf Twitter

Jeden Tag die wichtigsten Informationen zu aktuellen Ereignissen aus der Wirtschaft und Finanzwelt.

Folgen Sie uns auf Twitter

LBBW Research auf Youtube

Regelmäßige Analysen und EInschätzungen zu Konjunktur, Märkten, Branchen und aktuellen Krisen.

Folgen Sie uns auf Youtube

LBBW TerminCheck

Die wichtigsten Wirtschaftsdaten & Prognosen für den 22. - 24. März 2023

Datum Uhrzeit Land Ereignis Periode Relevanz Vorherig (1)  |
Konsens (2) |
LBBW (3)
Mi., 22.03. 09:45 EWU ECB & Its Watchers Konferenz: Rede EZB-Chefin Lagarde   ⚑⚑⚑  
Mi., 22.03. 19:00 USA FOMC Zinsentscheid   ⚑⚑⚑ 4,75 | 5,00 | 5,00
Do., 23.3. 13:00 UK BoE Zinsentscheid   ⚑⚑ 4,00 | - | 4,25
Do., 23.3. 15:00 USA Neubauverkäufe (in Tsd.) Feb ⚑⚑ 670 | 650 | 661
Do., 23.3.   EU EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs   ⚑⚑⚑  
Fr., 24.03. 09:30 DE PMI Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ 46,3 | - | 3,6
Fr., 24.03. 09:30 DE PMI Dienstleistungen (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ 50,9 | - | 47,0
Fr., 24.03. 10:00 EWU PMI Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ 48,5 | - | 51,5
Fr., 24.03. 10:00 EWU PMI Dienstleistungen (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ 52,7 | - | 49,0
Fr., 24.03. 10:00 EWU PMI Composite (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ 52,0 | - | 52,5
Fr., 24.03. 13:30 USA Auftragseingänge langlebige Güter (M/M) (vorläufig) Mrz ⚑⚑⚑ -4,5 | 1,7 | 52,0

(1) Liegt bereits eine Schnellschätzung vor, wird diese anstatt des Vorperiodenwertes angegeben; (2) Konsensprognose laut Bloomberg bzw. Reuters; (3) LBBW Prognose

LBBW Research Jahresausblick 2023 - Orientierung im Nebel der Zeitenwende

2022 sollte ein nachpandemisches Erholungsjahr werden. Doch statt einer Erholung sehen wir uns nun einer erneuten Rezession gegenüber. Selten war die Stimmung so düster wie heute. Aber vielleicht ist es ja wahr, dass es kurz vor der Dämmerung am dunkelsten ist?

Lesen Sie unsere 11 Thesen zu den wichtigsten wirtschaftlichen Indikatoren und gesellschaftlichen Entwicklungen des kommenden Jahres.

Mehr zum Ausblick auf 2023 erfahren
Cover Jahresausblick 2023