LBBW Research sorgt für Durchblick in Wirtschaft und Finanzwelt

Wir schauen voraus und analysieren für Sie die wichtigsten Märkte und Trends.

Mann mit einem Stift in der Hand

Wir denken für Sie die Sache durch.

Mit unseren rund 50 hochqualifizierten Analysten gehören wir zu den führenden Researchhäusern in Deutschland. Wir blicken hinter jede Zahl und vertiefen uns in jedes noch so anspruchsvolle Thema.

Reichen unsere Rohstoffe? Übernehmen Maschinen unsere Arbeit? Brauchen wir morgen noch Bargeld? Als Denkfabrik der Landesbank Baden-Württemberg nimmt sich LBBW Research der entscheidenden Fragen an. Wir schauen für Sie auf die Entwicklungen wichtiger Volkswirtschaften, die internationalen Finanzmärkte sowie auf aktuelle Branchentrends. Von uns erhalten Sie hochwertige Studien, Prognosen und Meinungen, die Ihnen konkret weiterhelfen.

In unseren Publikationen trifft geballtes Fachwissen auf verlässliche Einschätzungen: Mit uns haben Sie stets einen klaren Kompass zur Hand.

Klartext

LBBW Klartext

In "Klartext" nehmen unser Chefvolkswirt Moritz Kraemer und sein Team die Weltwirtschaft unter die Lupe, bewerten die Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und kommentieren Branchentrends und Entscheidungen in der Wirtschafts-, Notenbank- und Regierungspolitik.

Mann vor dem Laptop

Uns fehlen Start-Ups! Bürokratische Hürden bremsen Unternehmensgründer aus

Wirtschaft lebt vom Kommen und Gehen. Unternehmen mit veraltetem Geschäftsmodell verschwinden vom Markt. Start-ups mit frischen Ideen kommen neu dazu. Doch in Deutschland sind Alt und Neu aus dem Gleichgewicht geraten. Es fehlen Gründungen.

175 KB︱29.09.2023

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Dem deutschen Volke - Westportal Reichstagsgebäude, Berlin

Eine Belastung für unseren Standort

Wären am Sonntag Wahlen, würde die AfD zweitstärkste Kraft im Deutschen Bundestag werden. Das ist nicht nur ein politisches Problem. Auch in der Wirtschaft mehren sich besorgte Wortmeldungen.

247 KB | 22.09.2023

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Quarterly

BW Quarterly

Unser Publikationsangebot "BW Quarterly" beleuchtet die konjunkturellen Perspektiven der Südwest-Wirtschaft sowie die Börsenentwicklung hier angesiedelter Unternehmen. Darüber hinaus werden regional relevante strukturelle Themen rund um Nachhaltigkeit und Transformation behandelt. Alternierend werfen wir einen Blick auf gesellschaftlich wichtige Politikfelder wie Wohnen, Gleichstellung und Bildung.

Stadtansicht Stuttgart Schlossplatz

Ausgabe Q3/2023

Die Folgen des Klimawandels werden Baden-Württemberg in den kommenden Jahren überdurchschnittlich stark zu schaffen machen. Nach Einschätzung des LBBW Research in der aktuellen Studie „BW Quaterly“ setzen dem hochindustrialisierten Bundesland langfristige Veränderungen wie die Energie- und Verkehrswende sowie schadensreiche Naturkatastrophen gleich von zwei Seiten zu. „Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels sind eindeutig negativ“, sagt LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer.

789 KB︱15.9.2023

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Podcast

LBBW Podcast - Mittelstandsradar 2023

Video

LBBW Webkonferenzen

Aktuelle Krisen belasten die Wirtschaft enorm. In unseren Webkonferenzen geben wir eine Einschätzung zu den Auswirkungen auf Konjunktur, Unternehmen und Märkte.

LBBW Kapitalmarktkompass-Update September: EZB sendet Gipfelsignal - was macht die Fed?

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Webkonferenz | 20.9.2023

  • Einleitung (Michael Köhler)
  • Zinsen: EZB sendet Gipfelsignal - was macht die Fed? (Elmar Völker)
  • SSA-Emissionen: Was bringt das 2. Halbjahr? (Torben Skopnik)

EZB sendet Gipfelsignal - was macht die Fed?
1.6 MB | 20.9.2023

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Studien

LBBW Studien und Analysen

Ausgewählte Themen arbeiten wir gesondert für Sie auf. Unsere umfangreichen Studien und Analysen helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten.

Hand mit Kugelschreiber bei der Kontrolle von Zahlen in einem Balkendiagramm

Mittelstandsradar 2023

Das LBBW Research sieht derzeit keine große Abwanderungswelle von deutschen Mittelständlern ins Ausland. Vielmehr bleibt nach Ansicht der Analysten Deutschland als Produktionsstandort weiter vergleichsweise attraktiv – wenngleich die Sorgen der Unternehmen um mögliche Wettbewerbsnachteile zunehmen.

2,5 MB ︱29.9.2023

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Eine Frau sitzt am Tisch und berechnet verzweifelt ihren Gewinn und ihre Ausgaben

Deutschland in 5D: Strukturwandel mit Preiseffekten

In der Studie hat das LBBW Research untersucht, wie sich die 5 Megatrends Digitalisierung, Demographie, (Haushalts-)Defizite, Deglobalisierung und Dekarbonisierung auf die Inflation auswirken. Für 2024 sagen die Analysten eine Jahresteuerung von 2,8 Prozent voraus.

2.1 MB︱16.8.2023

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Climate Change on Sovereign Creditworthiness

In einem Fachaufsatz haben sich Chefvolkswirt Moritz Kraemer und Wissenschaftler der Universität Cambridge mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss der Klimawandel auf Länderratings hat. Eine Simulation für 109 Staaten zeigt, dass er unter Umständen größer ist, als eine unsolide Haushaltsführung. Besonders deutlich könnten China, Chile und Indien von den Ratingagenturen herabgestuft werden.

Weltkarte über Veränderung der Ratingstufen der Kreditwürdigkeit in einer Farbskala

Rising Temperatures, Falling Ratings: The Effect of Climate Change on Sovereign Creditworthiness
by Patrycja Klusak, Matthew Agarwala, Matt Burke, Moritz Kraemer and Kamiar Mohaddes, 7 August 2023
The Institute for Operations Research and the Management Sciences

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Einschätzung

LBBW Ersteinschätzungen

Deutsche Inflation im September

Nach vorläufigen Berechnungen von Destatis lag die Inflationsrate im September bei 4,5 % (CPI) bzw. 4,3 % (HVPI).

Unsere Einschätzung lautet:
Wie erwartet ein deutlicher Rückgang. Die verzerrenden Effekte des 2022er-Entlastungspaketes sind damit aus den Zahlen verschwunden und wir ein haben ein bisschen mehr Inflationswahrheit. Ein Blick in die Details zeigt, dass derzeit die Energiepreise für den Großteil des Inflationsrückgangs verantwortlich sind. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel ist nach wie vor hoch und auch die Preise für Dienstleistungen ziehen an, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vormonaten. Vermutlich wird die Inflation in den kommenden Monaten weiter zurückgehen, gelegentliche Rückschläge sind dabei nicht ausgeschlossen.

Entwicklung am deutschen Staatsanleihemarkt

Ersteinschätzung | 25.09.2023 10:40

Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen klettert mit 2,78 % auf das höchste Niveau seit Juli 2011.

Unsere Einschätzung lautet:
Die Stimmung ist derzeit nicht gut am Staatsanleihemarkt. Vor allem aus den USA kommt viel Gegenwind, jüngst befeuert durch die Signale der US-Notenbank hinsichtlich einer länger restriktiven Geldpolitik („Higher for longer“). Das ifo-Geschäftsklima lieferte heute Morgen einen weiteren Kursrückschlag. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft scheint sich auf tiefem Niveau zu stabilisieren. Hoffnungen, dass die EZB in absehbarer Zeit Gründe für eine Lockerung der Geldpolitik finden könnte, erhalten hierdurch einen Dämpfer. Eine konjunkturelle Stabilisierung in prekärer Lage ist allerdings noch keine Trendwende. Die Chance, dass der Leitzinsgipfel im Euroraum erreicht ist, bleibt weiterhin hoch. Dies sollte den Kursen am Rentenmarkt perspektivisch eine Stütze sein. Richtung Jahresende sollte u.E. zudem eine entspanntere Angebotssituation am Staatsanleihemarkt die Stimmung etwas aufhellen. Kurzfristig bleibt die Situation allerdings herausfordernd, vor allem solange sich die Kurse in den USA nicht stabilisieren. Als nächstes rücken nun die Inflationsdaten aus dem Euroraum für den Monat September als wichtige makroökonomische Orientierungsgröße in den Blickpunkt.

ifo-Geschäftsklima

Ersteinschätzung | 25.09.2023 10:30

Das ifo-Geschäftsklima ist im September von 85,8 auf 85,7 gefallen. Die Lage hat sich leicht eingetrübt, die Erwartungen haben sich etwas aufgehellt.

Unsere Einschätzung lautet:
Ist damit der Tiefpunkt schon erreicht? Man wünscht es sich, glaubt es aber noch nicht so recht. Mit einer veritablen Krise am Bau und den ungewissen Folgen der Grünen Transformation etwa im Automobilsektor haben wir noch einige konjunkturelle und strukturelle Baustellen. Hilfreich wäre es, wenn bald Klarheit über den Kurs der Geldpolitik käme. Vor allem über die Frage, wann mit einer Lockerung der fest angezogenen Zinsschraube zu rechnen ist. Bis es soweit ist, bestehen weitere Abwärtsrisiken.

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Termine

LBBW TerminCheck

Die wichtigsten Wirtschaftsdaten & Prognosen für den 30. September - 6. Oktober 2023

Datum Uhrzeit Land Ereignis Periode Relevanz Vorherig (1)  |
Konsens (2) |
LBBW (3)
Sa., 30.09.2023   SVK Parlamentswahlen in der Slowakei   ⚑⚑  
So., 01.10.2023 03:45 CHN Caixin PMI Verarb. Gewerbe Sep ⚑⚑⚑ 51,0 | 51,2 | 51,3
Mo., 02.10.2023 01:50 JPN Tankan Index Q3 ⚑⚑ 5 | 6 | 5
Mo., 02.10.2023 11:00 EWU Arbeitslosenquote (sa) Aug ⚑⚑ 6,4 | - | 6,4
Mo., 02.10.2023 16:00 USA ISM Verarbeitendes Gewerbe Sep ⚑⚑⚑ 47,6 | 47,8 | 50,0
Di., 03.10.2023 (Tag der deutschen EInheit) 08:10 EWU Rede EZB-Chefvolkswirt Lane   ⚑⚑  
Mi., 04.10.2023 10:00 EWU Rede EZB-Präsidentin Lagarde   ⚑⚑⚑  
Mi., 04.10.2023 14:15 USA ADP Beschäftigungsveränderung (in Tsd.) Sep ⚑⚑ 177 | 150 | 130
Mi., 04.10.2023 16:00 USA ISM Dienstleistungen Sep ⚑⚑⚑ 54,5 | 53,5 | 53,0
Do., 05.10.2023 14:30 USA Handelsbilanz (in Mrd. USD) Aug ⚑⚑ -65,0 | -65,2 | -66,0
Fr., 06.10.2023 08:00 DE Auftragseingänge Industrie (M/M) Aug ⚑⚑ -11,7 | 2,5 | 2,0
Fr., 06.10.2023 14:30 USA Beschäftigungsveränderung ex Agrar (in Tsd.) Sep ⚑⚑⚑ 187 | 170 | 140
Fr., 06.10.2023 14:30 USA Arbeitslosenquote (sa) Sep ⚑⚑⚑ 3,8 | 3,7 | 3,8
Fr., 06.10.2023 14:30 USA Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M) Sep ⚑⚑⚑ 0,2 | 0,3 | 0,3
Fr., 06.10.2023   EU EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs (informell)   ⚑⚑  

(1) Liegt bereits eine Schnellschätzung vor, wird diese anstatt des Vorperiodenwertes angegeben; (2) Konsensprognose laut Bloomberg bzw. Reuters; (3) LBBW Prognose

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