ESG-Academy: besser nachhaltig wirtschaften

Videos zu CSRD-Reporting, Lieferketten, Klimaneutralität und Sustainable Finance: Die ESG-Academy der LBBW unterstützt Unternehmen, ESG zu verstehen und zu nutzen.

Eine Gruppe von LBBW Mitarbeitern beim ESG

Unternehmen müssen verstärkt auf ESG – Environment (Umwelt), Soziales und Governance (Unternehmensführung) – achten und ihr Handeln auf ESG-Kriterien ausrichten. Wie gut sie darin sind und was noch zu tun ist, zeigen Nachhaltigkeitsratings. Während diese Ratings freiwillig sind, werden immer mehr Unternehmen gesetzlich verpflichtet, ESG-Reportings zu erstellen. Was auf den ersten Blick wie ein Mehr an Bürokratie aussieht, eröffnet zugleich neue Chancen. Welche Möglichkeiten in einem an ESG-Kriterien orientierten nachhaltigen Wirtschaften stecken, skizzierte Anabel Ternès, Professorin für Internationale BWL, als Moderatorin der ESG-Academy.

Warum müssen Lieferketten nachhaltig sein?

Das Lieferkettengesetz zwingt größere Unternehmen, auch bei ihren Zulieferern auf das Einhalten von ESG-Kriterien zu achten. Bei Verstößen müssen die Unternehmen darauf drängen, die Missstände abzustellen. Daher achten sie verstärkt darauf, dass ihre Lieferanten sich an ESG-Richtlinien halten. Wer den Standards nicht genügt, wird aussortiert. So will das Gesetz eine durchgehend nachhaltige Lieferkette erreichen. Wie gehen Mittelständler mit diesen Anforderungen um?

Nachhaltige Lieferketten (Dr. Martin Rothermel, Partner bei Taylor Wessing)

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So werden Unternehmen klimaneutral

Weltweit wächst die Zahl der Unternehmen, die sich Klimaneutralität als Ziel setzen, etwa durch eine gesteigerte Energieeffizienz. Gleichzeitig zeigen aktuelle Studien, dass es bei der Umsetzung dieser Ambitionen häufig hapert, etwa beim Drosseln der Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen. Konkrete Beispiele zeigen, wie Unternehmen die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit transparent kommunizieren und sich auf wesentliche Stellhebel auf dem Weg zur „Netto-Null“ fokussieren.

„Der Weg zur »Netto-Null« für Unternehmen“ (Philipp Mettenheimer, Partner | Financial Services bei Oliver Wyman)

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Sustainable Finance: Wie grün ist der Markt?

Was ist wirklich grün, was ist wirklich nachhaltig? Unternehmen wie Investoren sind mittlerweile sensibel, wenn es um Sustainable Finance geht. Wir schauen genauer darauf, wie aussagekräftige Messgrößen (KPIs) ermittelt und festgelegt werden, damit ein Sustainable-Finance-Produkt als wirklich nachhaltigkeits-relevant gelten kann.

Sustainable Finance Markt und KPI - Entwicklung (Dr. Moritz Kraemer, Chefvolkswirt der LBBW & Alina Hense und Dr. Julian Blohmke aus dem Sustainability Advisory der LBBW)

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So sieht Ihr Nachhaltigkeitsbericht künftig aus

Welche Auswirkungen hat mein Geschäftsmodell auf Nachhaltigkeit? Und: Welche Auswirkungen hat Nachhaltigkeit auf meinen geschäftlichen Erfolg? Diese beiden Fragen stehen im Zentrum des CSRD-Reporting. Damit legt die Europäische Union für rund 15.000 deutsche Unternehmen die Vorgaben fest, an denen sich ein Nachhaltigkeitsbericht künftig orientieren muss. Das Ziel: eine Vergleichbarkeit wie beim Geschäftsbericht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Voraussetzungen für ein CSRD-Reporting aufbauen.

Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) (Timo Herold und Sebastian Pöhler, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

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