Die LBBW-Tochter SüdLeasing bietet ihren Kunden die Option, das Leasing einer Anlage oder einer Maschine klimaneutral zu stellen. Sie ist damit deutschlandweit die erste herstellerunabhängige Leasing-Gesellschaft, die diesen Ansatz verfolgt.
Die CO2-Emissionen, die beim Betrieb von Maschinen wie Bagger, Krane und Radlader oder auch bei fest installierten Anlagen anfallen, werden gemessen und in Euro berechnet. Der ermittelte Betrag wird auf die Leasingrate addiert und in anerkannte Klimaschutzprojekte investiert. Dadurch werden die CO2- Emissionen ausgeglichen und die geleasten Maschinen und Anlagen klimaneutral.
„Wir wollen unseren Kunden eine vergleichsweise einfache Möglichkeit bieten, den Unternehmensalltag nachhaltiger zu gestalten“, sagt SüdLeasing-Direktor Oliver Drenckhahn. Um die Emissionen beispielsweise eines Baggers auszugleichen, wird monatlich ein zweistelliger Betrag fällig. Bei emissionsintensiven Maschinen liegen die Beträge naturgemäß etwas höher. Alle klimaneutralen Maschinen erhalten ein Zertifikat plus einen Aufkleber, die ihre Klimaneutralität bestätigen.
Die SüdLeasing arbeitet bei der Auswahl der Klimaschutzprojekte mit ClimatePartner zusammen – einem Lösungsanbieter im Klimaschutz, der auch die drei Klimaprojekte betreut, in denen das Geld eingesetzt wird. Die SüdLeasing-Kunden haben die Wahl, ob sie die Windenergie in Indonesien, den Klimaschutz in Ghana oder Bergwaldprojekte in Brasilien und Deutschland unterstützen möchten. Das Geld der Kunden fließt zu 100 Prozent in die ausgewählten Projekte. Die für den Betreuungseinsatz von ClimatePartner anfallenden Kosten übernimmt die SüdLeasing.