„Diese Eigenverantwortung ist super“

In der Einführungswoche lernen die Auszubildenden von BW-Bank und LBBW sich gegenseitig und ihre Aufgaben kennen. Wie’s weitergeht? Spannend und abwechslungsreich!

Junge Menschen arbeiten an Laptops

Die erste Woche für die Neuen ist kurzweilig: Gespräche, um sich kennenzulernen, Informationen zum Ausbildungs- oder Studienstart, Spiele fürs Teambuilding und Seminare zum Reinschnuppern in die Finanzwelt. Ob die Ausbildung oder das duale Studium beginnt: Der Start in die Ausbildung macht Lust auf Bank.

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Dann kommt die zweite Woche – der Realitätsschock? „Wieso Schock? Unsinn“, sagt Tim Weigert. Der 17-Jährige hat im August 2018 in der Filiale in Stuttgart-Degerloch der zur LBBW zählenden BW-Bank angefangen und „darf total viel selber machen, schon in der ersten Woche saß ich an der Kasse“. Gern beantwortet er auch am Service, die Fragen der Kunden. „Ich war auch schon nach wenigen Wochen bei einer Beratung dabei“, erzählt der angehende Bankkaufmann, „da ging es um eine Kontoeröffnung für einen Jugendlichen in meinem Alter.“

Selber machen statt nur zugucken: Das zog auch Vanessa Prömm wie magnetisch an. Sie hatte schon als Zehntklässlerin für ein Schülerpraktikum bei der BW-Bank reingeschaut. Dabei hat sie viel darüber gelernt, was die Bank mit den ihr anvertrauten Geldern anfängt, und durfte eigene Aufträge selbstständig angehen. „Diese Eigenverantwortung fand ich schon damals super.“ Deshalb startete die 19-Jährige direkt nach dem Abitur in die Ausbildung. „Viele Freunde wussten nach dem Abi nicht so recht, wie es weitergehen sollte, und haben gesagt: ,Ich fang erst mal an zu studieren‘“, erzählt Vanessa Prömm. „Dafür ist mir meine Zeit zu schade, ich will etwas Sinnvolles machen.

Studienabbrecher werden gern genommen

Studieren ist nicht immer die sinnvollste Option für Abiturienten, wie Lena Becker weiß. Das „Erst mal studieren“ führt häufig in eine Sackgasse. „Wenn sie beim Studium scheitern, machen sich viele junge Menschen zum ersten Mal ernsthaft Gedanken: Was will ich wirklich?“, sagt die Ausbildungsleiterin. Wenn sich Studienabbrecher dann bewerben, „sind diese reflektiert und gehen mit richtig Biss in die Ausbildung.“

Irgendwas studieren – dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich will etwas Sinnvolles machen.

Vanessa Prömm, angehende Finanzassistentin bei der BW-Bank

Ein Makel ist der Studienabbruch also keineswegs, im Gegenteil. Die Papierform sei eh nicht mehr entscheidend, sagt Becker, „wir brauchen Persönlichkeiten“, die leistungsbereit sind und Lust haben, die Zukunft des Bankings zu gestalten. Außerdem komme es auf Offenheit und Freundlichkeit an.

Das wichtigste Kriterium: Persönlichkeit

Das berichtet auch Christine Hoffmann, die ihr duales Studium bei der LBBW absolviert. „Die Noten sind nur die erste Hürde, zu schlecht sollten die natürlich nicht sein“, sagt die 21-Jährige. „Viel Wert wird auf das Auftreten gelegt, auf die Persönlichkeit. Gefragt ist ein offenes Wesen.“

Christine Hoffmann nutzt die Chance, während der Praxiseinsätze des Studiums in unterschiedliche Bereiche der LBBW zu schnuppern. Bei ihr sind das die Gewerbliche Immobilienfinanzierung, International Business und Marketing. „Es gibt Bereiche, die nicht direkt mit dem klassischen Bankgeschäft zu tun haben“, sagt Hoffmann. „Vielleicht findet man so die passende Aufgabe, von der man vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt.“ Die Studentin überlegt noch, ob sie nach dem Abschluss bei der LBBW bleibt. „Wir bekommen die volle Unterstützung, wenn wir im Hause bleiben wollen.“

Auf diese Unterstützung setzt auch Vanessa Prömm, die angehende Finanzassistentin. „Ich will nach der Ausbildung studieren und finde es toll, dass mich die BW-Bank dabei unterstützt.“

Eine Ansprechpartnerin bei allen Problemen

Unterstützt werden die angehenden Banker schon während der Ausbildung. Bereits bei der EWO lernen sie ihre Ausbildungsreferentin kennen, die sie in den kommenden Jahren begleitet. „Sie ist die erste Ansprechpartnerin – nicht nur bei fachlichen, sondern bei Bedarf auch bei persönlichen Problemen“, sagt Bettina Huber. Gibt es etwa Konflikte während der Ausbildung, wird die Ausbildungsreferentin aktiv. Sie lotet aus, was dran ist an den Vorwürfen, und bringt sich ein, um den Konflikt konstruktiv zu lösen. Um solche Themen überhaupt anzusprechen, braucht es Vertrauen zwischen Referentin und den Auszubildenden. Dieses Vertrauen sei vorhanden, sagen Vanessa Prömm, Christine Hoffmann und Tim Weigert unisono.

Konflikte hat es bei den dreien bislang allerdings gar nicht gegeben. Sie loben stattdessen ihren „Top-Arbeitgeber“, wie es Vanessa Prömm formuliert. „Wer gern mit Menschen umgeht, ist mit einer Ausbildung bei der Bank besser dran als mit ,irgendwas studieren‘“, sagt Prömm. Und Tim Weigert verstummt bei der Frage, was bei der Ausbildung besser laufen könnte. „Mhm“, sagt er endlich: „Da fällt mir jetzt echt nichts ein.“

Interessiert an einer Ausbildung bei der BW-Bank und der LBBW?

Mehr Informationen über die Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau und zum Finanzassistenten bzw. zur Finanzassistentin erhalten Sie hier. Wie das duale Studium im Zusammenspiel mit der LBBW organisiert ist, steht hier. Und mehr über die LBBW als Arbeitgeber erfahren Sie hier.

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Selina Vilgis

Selina Vilgis

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