Die LBBW spendet anlässlich des Weltfrauentags am 8. März mindestens 250.000 Euro zugunsten ukrainischer Frauen und Mädchen in Not an die Hilfsorganisation UN Women Deutschland. Außerdem hat die Bank eine Mitarbeiterspendenaktion gestartet. Für jeden Euro, den die Beschäftigten spenden, erhöht die Bank ihre Unterstützung um einen weiteren Euro.
„Eigentlich wollten wir zum Weltfrauentag die Frauen in der LBBW in den Mittelpunkt stellen und ihnen Mut machen, berufliche Chancen zu nutzen“, sagt Konzernvorständin Stefanie Münz. Vor diesem Hintergrund unterzeichnete die Bank vor wenigen Tagen als eine der ersten Banken in Deutschland die „UN Women´s Empowerment Principles“. Dabei handelt es sich um sieben Grundsätze der Vereinten Nationen zur Stärkung von Frauen in Unternehmen. „Damit machen wir deutlich: Wir schätzen, was Frauen jeden Tag leisten, und wir werden sie auch weiterhin gezielt fördern“, sagt Cara Schulze, Leiterin Nachhaltigkeit der LBBW.
Doch das Leid, das der Krieg in der Ukraine mit sich bringt, hat den Fokus am diesjährigen Weltfrauentag verschoben. Mehr als eine Million Menschen sind in den vergangenen Tagen vor Bomben und Panzern geflohen, überwiegend Frauen und Kinder. „Sie brauchen auch unsere Hilfe“, erklärt Stefanie Münz. Mit der Spende und ihrer Mitarbeiteraktion möchte die LBBW passend dazu die Bemühungen der Vereinten Nationen um Frauen auch im Krisengebiet unterstützen.
UN Women ist die Einheit der Vereinten Nationen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen einsetzt. Die Organisation ist seit 2015 in der Ukraine präsent und setzt sich dafür ein, die Menschen in der Ukraine, insbesondere Frauen und Mädchen, in dieser Zeit der größten Not zu unterstützen.