Nach Angaben von Destatis lagen der Auftragseingang um 2,9 % über dem Juni, der seinerseits von +3,9% auf +4,6% M/M hochrevidiert wurde.
Unsere Einschätzung
Da möchte man einen schwäbischen Klassiker zitieren: Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Aber Hölderlin war kein Ökonom, und so bleibt der Auftragseingang voraussichtlich auch mit der zweiten guten Zahl in Folge eine einsame Insel im Meer der schwachen Daten, zumal hier die Großaufträge die entscheidende Rolle spielten. Der Trend für die deutsche Industrie geht derzeit abwärts, aber wenigstens mit gebremstem Tempo.