18.12.2025

Nachhaltigkeit in BW: Eine Region sucht erfolgreich nach Wegen in die Zukunft

BW Quarterly | Im Oktober 2021, inmitten der Coronakrise, fand der Auftakt für die Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ statt.

Wasserstofftanks
Wasserstofftanks

BW Quarterly Ausgabe Q4/2025

  • Vision: Resilient und erfolgreich im Wandel
  • Transformationsgeschichte erlebbar machen
  • Es geht nur gemeinsam
  • Von: Sabrina Kremer, Senior Sustainability Analyst

Im Oktober 2021, inmitten der Coronakrise, fand der Auftakt für die Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ statt. Die beiden beteiligten Kreise Heidenheim und Ostalbkreis beheimaten in etlichen Bereichen Hidden Champions. Um die Unternehmen zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern, setzten sich Politik (Städte und Landkreise) Wirtschaft (IHK, Wirtschaftsförderung, Regionalverband), Bildungsinstitute und Wissenschaft sowie Arbeitgeberverbände an einen Tisch und zeichneten eine Vision für die Zukunft der Region mit ihren 450.000 Einwohnern. Was haben wir? Was braucht es zukünftig? Wo liegen Hürden, und wie können wir sie überwinden? Wie nehmen wir die Gesellschaft auf diese Reise mit? Drei Trends standen dabei im Fokus: Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung. Sie bilden gemeinsam die Basis für die Vision „Ostwürttemberg resilient und erfolgreich im Wandel“. Daraus ergaben sich vier Ziele und zwei Querschnittsziele (Abb. 8).

Abb. 8: Modellregion für nachhaltige Transformation

Modellregion für nachhaltige Transformation
Quelle: IHK Ostwürttemberg, LBBW Research | *Europäische Ausbildungs- und Transferakademie

„Zukunft Ostwürttemberg 2.0“

Das Programm zeigt Wirkung: Am 14. Oktober 2025 ging in Schwäbisch Gmünd Deutschlands größte kommerzielle Anlage zur Erzeugung von klimafreundlichem Wasserstoff in Betrieb - ein erster großer Meilenstein. Das Transformationsnetzwerk machte den Wandel mit einer Ausstellung zur Transformationsgeschichte regionaler Unternehmen erlebbar. Die Region hängt stark an der Automobilindustrie. Umso wichtiger ist es, Wege in die Zukunft sichtbar zu machen und den Menschen damit Sorgen zu nehmen. Austauschformate, Wissenstransfers und weitere Programme zeigen die Unterstützungsmöglichkeiten auf dem Transformationsweg. Bereits 2023 entschieden sich fast alle Gemeinden für eine Wärmeplanung, viele davon freiwillig – ein wichtiger Schritt zu einer „klimaneutralen Region“. Ebenso zentral: die enge Verzahnung von Bildung und betrieblicher Praxis in den regionalen Unternehmen. Ostwürttemberg macht vor, wie es geht: Transformation funktioniert nur im Schulterschluss von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Gesellschaft. „Zukunft Ostwürttemberg 2.0“ ist daher gerade in Planung.

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