Working Capital Management: auf Kurs durch die Krise

Wenn die Konjunktur einbricht, schützt Working Capital Management vor Liquiditätsengpässen. Wir unterstützen Sie auf dem Weg durch die Krise.

Segeln bei starkem Wellengang

Besonders in Krisenzeiten lindert ein konsequentes Liquiditäts- und Working-Capital-Management den finanziellen Druck und verschafft Unternehmen neue Handlungsfreiräume. Wie das geht? Durch Reduzierung des Working Capitals – also des Umlaufvermögens minus der kurzfristigen Verbindlichkeiten. Das erhöht den Cashflow und senkt Lager- und Kapitalkosten dauerhaft.

Ein professionelles Working-Capital-Management schützt zudem vor Liquiditätsengpässen. Finanzierungsinstrumente wie Factoring oder Verbriefungen – insbesondere als Asset Backed Commercial Papers (ABCP) – setzen Liquidität so schnell wie dauerhaft frei. Das eröffnet Unternehmen gerade in unsicheren Zeiten finanziellen Spielraum.

Es gibt verschiedene Stellschrauben, an denen Unternehmen jetzt drehen können.

  • ein konsequenteres Debitorenmanagement
  • die Vereinbarung möglichst langer Zahlungsziele für Verbindlichkeiten
  • eine geringere Vorratsbestandshaltung, angepasst an die aktuelle Auftragslage
  • ein verbessertes Mahnwesen oder eine Veränderung der Zahlungsbedingungen, wie Anzahlungen oder Vorauskasse
  • die Ausnutzung von Factoring oder Verbriefungen über ABCP/ABS bei hohen Forderungsbeständen

Nicht alles, was mit Working-Capital-Management zu tun hat, müssen Unternehmen in Eigenregie erledigen. Da die Unsicherheiten nahezu alle Wirtschaftszweige treffen, schließen sich zudem bestimmte Handlungsspielräume. Zum Beispiel sind derzeit weniger Zulieferer bereit, Zahlungsziele zu verlängern. Da hilft die Bank, indem sie Forderungen zu Geld macht.

Verbriefungen, beispielsweise in Form von Asset Backed Securities (ABS) oder Asset Backed Commercial Papers (ABCP), bekommen Unternehmen bei Spezialisten wie der LBBW selbst.

Working Capital intelligent finanzieren

Ob Factoring, Verbriefungen über ABCP/ABS oder auch nur ein konsequentes Mahnwesen: Konsequentes Working-Capital-Management lohnt sich für alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Ausgangslage, aus mindestens drei Gründen:

LBBW-Icon Euro Zahnrad

Finanzielle Schieflage vermeiden

Working-Capital-Management setzt gebundene Liquidität frei und schafft dadurch Freiräume.

LBBW-Icon Zertifikat

Bonität verbessern

Eine bessere Bilanzstruktur kann das Rating verbessern. Es werden wichtige Kennzahlen wie die Eigenkapitalquote erhöht, und der Verschuldungsgrad wird gesenkt.

LBBW-Icon Website Suche

Wachstum finanzieren

Bei wachsenden Unternehmen steigen mit den Umsätzen meist zugleich die Forderungsbestände. Hier zu optimieren, ermöglicht weiteres Wachstum.

Das sind bereits Gründe genug, sein Working Capital im Blick zu behalten!

Sascha Chevalier, Head of Receivables Securitization der LBBW

Sascha Chevalier

Executive Director, Securitization Trade Receivables

Sascha Chevalier ist Head of Origination im Segment Securitization Trade Receivables der LBBW und berät große Mittelständler und Konzerne seit mehr als 20 Jahren bei komplexen Fragestellungen zum Thema Working Capital Management.

Marius Leeb, Head of Sales bei der LBBW-Tochter Südfactoring

Marius Leeb

Leiter Vertrieb SüdFactoring GmbH

Marius Leeb ist Head of Sales und Executive Director des Vertriebs der LBBW-Tochter SüdFactoring GmbH. Der Finanzexperte ist zudem seit 2010 als Fachdozent für das Thema Working Capital Management an Hochschulen tätig.