10.09.2019
Die Welt ein bisschen besser machen
LBBW-Kundenberater Thomas Kind wurde kreativ, damit Vaude nach giftfreien Outdoorjacken forschen kann. Ihr Business ist unser Business!
Thomas Kind, Kundenberater von Vaude
Vaude zu betreuen, sieht Thomas Kind als Geschenk. Die Werte des Unternehmens haben eine große Schnittmenge mit seinen eigenen. Um so glücklicher ist Kind, den Outdoorpionier auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu unterstützen. Wie er das macht, erzählt er hier.
Man muss nicht gleich die Eigernordwand hochklettern, um mit Vaude eine Leidenschaft zu teilen. Mich begeistert die Entschlossenheit, mit der sich der Outdoorpionier für nachhaltige Produkte einsetzt. Dahinter stecken echte Überzeugung und ein erkennbares Verantwortungsbewusstsein. Dieses Bewusstsein teile ich, schließlich bin ich selbst so geprägt worden, in der Familie und darüber hinaus Verantwortung zu übernehmen. Mich zu engagieren, ob im sportlichen, kirchlichen oder auch im politischen Rahmen, das mache ich seit Jahrzehnten und das erfüllt mich. Auch wenn es sich etwas pathetisch anhören mag: Ich möchte mit dem, was ich gut kann, dazu beitragen, das Leben auf unserem Blauen Planeten auch für unsere Kinder erstrebenswert zu erhalten.
Genau diesen Impuls sehe ich auch bei Vaude. Denn so leicht es ist, über Nachhaltigkeit zu reden: Es kann anstrengend werden, diese Nachhaltigkeit zu leben. Genau das macht das Tettnanger Familienunternehmen und positioniert sich damit als Anbieter im Premiumsegment, der nachhaltiges Handeln nicht nur postuliert, sondern lebt. Vaude kommt mit seinen rund 570 Mitarbeitern auf einen Umsatz von rund 105 Mio. Euro (2018). Es passt super ins Bild, dass Vaude zu den ersten Unternehmen zählt, die den „Grünen Knopf“ als staatliches Gütesiegel für soziale und ökologische Standards tragen dürfen. Was nachhaltiges Denken und Handeln angeht, das bestätigen Rankings und Kundenumfragen, ist Vaude eben die Nummer eins.
Die LBBW hilft dabei, dass Vaude die Nummer eins bleibt. Dafür sorgt beispielsweise ein Konsortialkredit, den die LBBW 2014 arrangiert hat und jetzt 2019 in einer neuen Vereinbarung fortführen wird. Von der Idee war Vaude-CFO Erwin Gutensohn anfangs wenig begeistert, schon wegen des Aufwands und der Kosten. Die Skepsis ist komplett verflogen. Heute zeigt sich Gutensohn „sehr, sehr zufrieden“. Der Finanzvorstand hat freie Hand für Investitionen und muss sich nicht um jeden einzelnen Betriebsmittelkredit für die nächsten paar Wochen kümmern. Wir haben den Konsortialkredit genau auf die Anforderungen von Vaude zugeschnitten und auch einen Förderkredit der KfW reingepackt.
Die KfW kam ins Spiel, damit Vaude das eigene Ökolabel „Greenshape“ schärfen und Alternativen zu giftigen Perfluorcarbonen – einer wasserabweisenden Beschichtung, die in Zelten, Regenjacken, Wanderschuhen und vielen anderen Outdoorprodukten steckt – erforschen konnte. Mit Erfolg: Ab 2020 verzichten alle Vaude-Produkte auf Perfluorcarbone. Vaude sieht darin einen Ansporn, noch nachhaltiger zu werden. Deshalb gibt es demnächst einen neuen Konsortialkredit, wieder von der LBBW arrangiert und wieder kombiniert mit einem KfW-Förderkredit. „Im Mittelpunkt steht unser Ökolabel ,Greenshape‘“, sagt CFO Gutensohn: Vaude wolle die Kriterien weiter schärfen. Gut für Vaude und gut für die Umwelt – und gut, dass wir bei der LBBW helfen konnten.“
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Marco Göck