10.10.2016

Dr. Christian Ricken folgt Ingo Mandt als Kapitalmarktvorstand der LBBW

Pressemitteilung

Der Aufsichtsrat der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat Dr. Christian Ricken – vorbehaltlich der Zustimmung der Bankenaufsicht – zum 1. Januar 2017 zum Mitglied des Vorstands der Bank bestellt. Dr. Ricken folgt auf Kapitalmarktvorstand Ingo Mandt, der die Bank nach mehr als sechs erfolgreichen Jahren verlassen wird. Mandt wird seinen Nachfolger einarbeiten und scheidet danach auf eigenen Wunsch und vor dem Hintergrund seiner persönlichen Lebensplanung zum 31. Januar 2017 aus.

„Mit Herrn Dr. Ricken haben wir einen im Markt hoch angesehenen Fachmann für den Vorstand der LBBW gewonnen“, erklärt Christian Brand, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Er sei davon überzeugt, dass Dr. Ricken an Mandts erfolgreiche Arbeit anknüpfen werde. „Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit Herrn Dr. Ricken im Vorstandsteam. Er wird die begonnene Neuausrichtung des kundenorientierten Kapitalmarktgeschäfts konsequent fortsetzen und abschließen“, sagt Rainer Neske, der zum 1. November 2016 den Vorstandsvorsitz von Hans-Jörg Vetter übernimmt. Die solide Aufstellung der LBBW mit ihrer guten Marktposition mache die neue Aufgabe für ihn attraktiv, erklärt Dr. Ricken. „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“

Dr. Christian Ricken wurde 1966 in Duisburg geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach dem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr Hamburg mit Promotion trat er 1996 in die Deutsche Bank ein und wurde 2007 Mitglied des Vorstands der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG. 2012 folgte die Berufung in das Group Executive Committee der Deutschen Bank. Dr. Ricken schied Anfang 2016 aus eigenem Wunsch aus der Deutschen Bank aus.

Ingo Mandt wird sich auf eigenen Wunsch für einige Zeit in das Privatleben zurückziehen. „Wir bedauern Herrn Mandts Entschluss und danken ihm sehr herzlich für die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende Brand. Ingo Mandt habe seit seinem Eintritt 2010 verschiedene Dezernate verantwortet und diese nachhaltig vorangebracht – darunter die Marktfolge, Finanzen, Controlling und zuletzt das Kapitalmarktgeschäft, das internationale Geschäft sowie das Asset Management. „Wir haben in der gesamten gemeinsamen Zeit im Vorstand sehr gut zusammengearbeitet. Herrn Mandts Entscheidung, sich für einige Zeit zurückzuziehen, verdient Respekt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Vetter. „Nach sechseinhalb spannenden, aber auch anstrengenden Jahren weiß ich die Zeit nach meinem Ausscheiden für meine Familie und mich gut zu nutzen“, kommentiert Mandt seinen Entschluss.